Ortsbeirat Reimenrod

Gerhard Agel geht in achte Amtszeit

Reimenrods Ortsvorsteher Gerhard Agel geht in seine achte Amtszeit. Bei der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates im Dorfgemeinschaftshaus verfolgten einige Zuschauer die einstimmige Wiederwahl Agels.  Der Kommunalpolitiker ist damit einer der dienstältesten Ortsvorsteher im Vogelsbergkreis. Ebenfalls einmütig gewählt wurden Dieter Becker zum stellvertretenden Ortsvorsteher, Peter Fischer zum Schriftführer und Tim Müller zum stellvertretenden Schriftführer. Komplettiert wird das Gremium durch Lothar Naumann.  Der alte und neue Ortsvorsteher machte deutlich, dass er und seine „Mannen“ sich auch in der kommenden Legislaturperiode für ihr Heimatdorf einsetzen werden, aber immer in Blickrichtung des „Finanzierbaren“, so Gerhard Agel. Bürgermeister Lars Wicke lobte die Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat Reimenrod. Geleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, den bisherigen und neu gewählten Mitglieder des Ortsbeirates für ihr Engagement zu danken. Die ausgeschiedenen Mitglieder Jürgen Schmidt, Alexander Bock, Lukas Schwalm und Hendrik Schwalm werden noch zur gegebenen Zeit verabschiedet. Im Anschluss an die Wahlen wurde über den Stand des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) berichtet. Bürgermeister Lars Wicke und Ortsvorsteher Gerhard Agel begrüßten abermals den Beitritt der Stadt Grebenau zu dieser neuen Dorfentwicklung. Als die Ministerin füe Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Frau Priska Hinz am 06.08.20, Bürgermeister Wicke die Urkunde zur Teilnahme an der Dorfentwicklung überreichte, war man sich einig das damit der Weg für kommunale und private Maßnahmen geebnet wurde. Der Reimenröder Beirat macht sich vorrangig für die Sanierung und Aufarbeitung des „Herresch-Brunnen“ stark, waren die Schlussworte zu IKEK.  Der Umweltbeauftragte der Stadt Grebenau Arno Eifert hat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung geworben, Lebensräume für die Biene und Schmetterlinge etc. zu schaffen. Es wurde kostenlos Blühsamen angeboten der auch viele Abnehmer fand, um etwas für die geschwundene Natur zu tun. Zum Schluss der Ortsbeiratssitzung kam noch ein heikles Thema zur Debatte. Der Wille von Telekom ist, die noch vorhandenen Funklöcher zu schließen. In so einem befindet sich auch Reimenrod. Telekom bietet dem Grebenauer Stadtteil an, einen Mast beim Dorfgemeinschaftshaus auf zu stellen, das aber sofort zu großem Gesprächsstoff führte. Bürgermeister Lars Wicke sagte, es liege in der Obhut des Ortsbeirates darüber zu entscheiden „Ja oder Nein“. Dem begegnete Agel mit dem Vorschlag die ganze Dorfbevölkerung mit einzubeziehen. Man möchte eine Umfrage starten und es von diesem Ergebnis abhängig machen. Diesem Vorhaben stimmte der neue Ortsbeirat einstimmig zu.

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